PROBLEME MIT DEM BECKENBODEN?
"Ein nicht oder schlecht trainierter Beckenboden kann zu vielfältigen Problemen führen. Bei Frauen kann es infolge von Schwangerschaft und Geburt, Übergewicht und Alterung zu Blasen- und Gebärmuttersenkungen kommen, was auch zu Harninkontinenz oder sogar Stuhlinkontinenz führen kann. Nach der Geburt hilft ein Beckenbodentraining, ... den stark beanspruchten und gedehnten Beckenboden zu stärken. Beckenbodentraining wirkt aber auch vorbeugend.
Männer leiden wegen ihrer anderen Anatomie wesentlich seltener als Frauen unter den Folgen eines schwachen Beckenbodens. Allerdings gehört ein Beckenbodentraining zur unerlässlichen Rehabilitation z. B. nach Prostatakrebsoperationen. Nach einer solchen Operation sind die meisten Männer zunächst harninkontinent.
Durch Beckenbodentraining ist bei 90 Prozent der Operierten eine Wiederherstellung oder zumindest deutliche Verbesserung der Kontinenz zu erreichen. Auch zur Behandlung einer Ejaculatio praecox wird das Beckenbodentraining regelmäßig und mit Erfolg eingesetzt..."
Das Besondere am EMA-Training ist die Tiefenwirkung, Volumenwirkung und Zellaktivierung. Die erzielten Effekte spüren Sie sofort. Während verschiedener Halte- und Bewegungsübungen werden Muskelfasern durch elektrische Impulse ohne Kraftanstrengung effizient und gelenkschonend gestärkt. Somit ist EMA für Menschen jeden Alters geeignet. Über einen Spezialanzug, in den Elektroden eingearbeitet wurden, wirken die therapeutischen, modulierten mittelfrequenten [1-2000 Hz] Ströme auf die unterschiedlichen Muskelanteile des Körpers und speziell des Beckenbodens. So gelingt es, auch die tiefliegenden Muskelzellen des Beckenbodenmuskelgeflechts und des Beckengewebes anzuregen und ihre Leistungsfähigkeit verbessern. Oft wird auch eine Verbesserung der häufig eher trägen Darmbewegung beobachtet und damit ein positiver Einfluss auf eine eventuell vorhandene Verstopfungsneigung. Ziel des Trainings ist hier die Unterstützung der Muskelfunktion und der Effektivität im Hinblick auf ihre Haltefunktion für die Beckenbodenorgane sowie auf ihre Kraftentwicklung zur Steigerung der Kontinenz.
(In Zusammenarbeit mit: Deutsche Gesellschaft für Beckenbodengesundheit e.V.)